Übersicht

In Riesbürg finden Sie zahlreiche Wanderwege, Radwege und Rad- und Wanderwege.

Nachstehend finden Sie Informationen zu den Wander- und Radwegen.

Wanderwege in und um Riesbürg

Gestartet wird an der Hochfläche oberhalb der Stadt Bopfingen die den Flurnamen ,,Breitweg“ trägt. Auf dem Breitweg, dem ehemaligen schwedischen Lager, ist der Start des Weges. Ziel ist das ehemalige Schlachtfeld von 1634, dem Albuch südlich von Nördlingen. Von der Infotafel 1 auf dem Breitweg führt uns der Weg in Richtung Süden. Nach Überquerung der Landstraße L1070 folgt die Beschilderung nach Osten. Von dort aus ist die Reitanlage "Härtsfeldhof" mit Gastronomie in nordwestlicher Richtung zu sehen. Der Weg verläuft nach Süden bis zur Überquerung der Kreisstraße K 3316.

Man folgt dem Weg in Richtung Westen zwischen den Ortschaften Unterriffingen und Dorfen, Infotafel 2. Der Weg verläuft weiter südöstlich durch einen Wald auf der alten Römerstraße. Danach folgt er der Kreisstraße K 3296 in Richtung Dehlingen. Neben dem Kinderspielplatz befindet sich die Infotafel 3.

Danach geht es in Richtung Süden entlang der Dorfstraße bis zum Dorfweiher. Der Weg folgt der Markierung an der Kirche und schwenkt dann nach Osten bis zur Wegkreuzung mit der Bundesstraße B 466, weiter nach Norden, vorbei an der Ulrichhütte Richtung Osten, hinter einem rechtwinkligen Straßenknick bis zum Hauptwanderweg 1, dann weiter nach Süden bis zum Parkplatz, weiterin Richtung Osten, wo der Weg die Kreisstraße K 3314 überquert. Anschließend geht es weiter auf einem Waldweg, vorbei am Suevitsteinbruch auf die Gaststätte "Alte Bürg" zu. Weiter der Markierung folgend am Waldrand in Richtung Osten bis zur Infotafel 4 , genannt „Zum Panoramablick“.

Nach der Straßenunterführung der B 466 wandert man auf der Heide weiter nach Osten und dann steil abwärts zur Gaststätte "Thalmühle". Anschließend geht man in östlicher Richtung der Dorfstraße entlang durch Ederheim, biegt am Dorfende nach links ab, um den Wald herum nach Osten bis zur Infotafel 5 am Ziel, dem ehemaligen Schlachtfeld auf dem Albuch bis zur Schutzhütte Otto Rehlen.

Wir starten vom Parkplatz Freibad Marienhöhe in Nördlingen und gehen vorbei am Freibadeingang über den Hexenfelsen und den Aufschluss Meyer´s Keller zum Adlerberg. Beim Reimlinger Wäldchen biegt der Weg rechts ab und führt über Wiesen vorbei an den Kleingärten am Lachberg. Nach der Straßenunterführung der B 466 geht es links zur Alten Bürg und im Halbkreis um das Gebäude-Ensemble herum, am Suevitsteinbruch vorbei an den Ofnethöhlen und auf den Riegelberg zu. Bei Utzmemmingen quert der Weg die Straße und führt entlang der Eger. Man kann über die Fußgängerbrücke zurück zum Parkplatz Freibad wandern oder weiter Richtung Bopfingen.

Alternativ kann die Tour auch beim Parkplatz ,,Alte Bürg“ gestartet werden.

  • Rund um den Goldberg
  • Um den Goldberg und Geisterbergle
  • Langenberg - Geisterbergle - Goldberg

Die Wanderwege um den Goldberg sind mit Informationstafeln ausgestattet, die Ihnen die Besonderheiten von Flora, Fauna und Geologie erläutern.

Wir starten am Bahnhof in Pflaumloch und gehen auf der Straße ca. 300 m in Richtung Nähermemmingen. Dort biegen wir rechts auf einen geteerten Feldweg ab, der uns, an einem Aussiedlerhof, an dem wir links abbiegen, vorbei, über eine kleine Anhöhe zur Walkmühle führt. Dort angekommen führt unser Weg weiter nach Utzmemmingen. Bevor wir die Kreisstraße K 3316 erreichen, biegen wir rechts auf einen schönen, gut ausgebauten Rad-/ Feldweg ab. Auf diesem Weg bleiben wir ca. 2,0 km. Unser Weg führt uns weiter, über eine kleine Eger-Brücke, nach rechts. Wir überqueren die Bahngleise zur Linken und anschließend die Bundesstraße B 29.

Unser Weg führt uns rechter Hand am Gasthaus "Lamm" in Trochtelfingen vorbei, weiter über einen geteerten Weg über den Goldberg nach Goldburghausen, wo wir eine kleine Rast im Goldbergmuseum machen können. Von dort aus wandern wir am Sportplatz vorbei wieder zurück nach Pflaumloch.

Streckenlänge: ca. 12 Kilometer
Wanderdauer: ca. 3,5 - 4 Stunden

Ausgangspunkt ist hier der Parkplatz bei der Römerhalle in Utzmemmingen. Von dort gehen wir über den Riegelberg zu den Ofnethöhlen und zur "Villa Rustica" (römischer Gutshof). Über einen gut ausgebauten Feldweg gelangen wir zum Waldkinderspielplatz "Alte Bürg". Hier kann eine Rast eingelegt werden.

Danach geht es weiter über einen schönen, ausgeschilderten Waldweg Richtung Ohrengipfel durch den Karthäuser Wald. Bei der Ringlesmühle überqueren wir die K 3316, gehen am Angelweiher vorbei über eine Egerbrücke und wandern auf dem Mühlenwanderweg wieder zurück nach Utzmemmingen.

Streckenlänge: ca. 10 - 12 Kilometer
Wanderdauer: ca. 3 -3,5 Stunden

Wir starten in Utzmemmingen am Parkplatz der Römerhalle und gehen Richtung Kreisstraße (K3316), die wir dann überqueren. Auf der Gemeindeverbindungsstraße wandern wir weiter zur Walkmühle.

Jetzt führt uns ein Wiesenweg in Richtung Pflaumloch, über einen Hügel, von dem aus wir die Ortschaft schon sehen können. In Pflaumloch überqueren wir die B 29 und wandern vor dem Sportplatz rechts vorbei weiter nach Goldburghausen. Hier können wir eine kleine, lehrreiche Rast im Goldbergmuseum einlegen.

Über die Goldbergstraße gelangen wir auf die Baldinger Straße, der wir nun bis Baldingen folgen. In Baldingen wandern wir auf der Hauptstraße entlang Richtung Nördlingen, auf einem Fahrradweg durch eine Bahnunterführung.

Streckenlänge: ca. 16 Kilometer
Wanderdauer: ca. 4 Stunden

Ausgangspunkt dieser abwechslungs- und aussichtsreichen Tour ist das ehemalige Zisterzienserinnenkloster in Kirchheim am Ries. Durch den mit alten Streuobstbäumen bestandenen Klostergarten hinab passieren wir die Pforte in der Klostermauer.

Überwiegend Gras- und Heidewege führen uns über das Reimersbergle zum Langenberg. Von diesem langgestreckten, felsigen Heidehügel aus bieten sich herrliche Blicke ins Ries und auf unser nächstes Ziel, den Goldberg. Letzterer war in fünf aufeinanderfolgenden vorgeschichtlichen Perioden besiedelt. Auch Funde frühgeschichtlicher Zeit sind vorhanden.

Durch den "Osterholz" genannten Wald wandern wir zu einem rekonstruierten keltischen Grabhügel. Nun müssen wir nur noch den Heidehügel "Schnittbühl" überwinden, bevor wir den Ipf erreichen.

Für die Kelten war der 668 m hohe Zeugenberg eines der bedeutendsten Machtzentren in Süddeutschland. In einer Freilichtanlage mit der Rekonstruktion eines keltischen Fürstenhofes bekommen wir einen Einblick in die Welt der Kelten. Über den Blasienberg wandern wir zurück nach Kirchheim.

Streckenlänge: ca. 15 Kilometer
Wanderdauer: ca. 4 Stunden

Suevitsteinbruch - Kinderspielplatz Alte Bürg - Ofnethöhlen

Wir starten am Wanderparkplatz "Halde" und gehen am Tennisplatz vorbei, den Panoramaweg durch den Wald entlang. Nach ca. 15-20 Minuten kommen wir an einen Rastplatz, an dem sich der Weg gabelt. Hier nehmen wir den Weg, der rechts in Richtung Waldgaststätte entlang geht. Nach ca. 100 m gehen wir geradeaus weiter, am Weiher (zur Linken) vorbei. Nach weiteren 100 m kann man rechts schon den Suevitsteinbruch erkennen.

Vom Steinbruch aus geht es weiter am Waldkindergarten entlang auf die gegenüberliegende Seite zur Hypollit-Kapelle, die versteckt auf dem Hügel steht. Überqueren wir anschließend den kleinen Hügel, erreichen wir die "Alte Bürg". Am Parkplatz erkennt man, links vom "Ziegenhäuschen" einen Weg, der etwas steiler wieder in den Wald hinein führt. Diesem Weg folgen wir und kommen nach ca. 5-10 Minuten am Kinderspielplatz an. Hier kann eine Rast eingelegt werden Der Grillplatz ist ideal für eine Stärkung, bevor es wieder weiter geht. Am anderen Ende des Spielplatzes geht es wieder bergab, und man gelangt, wenn man den Wanderparkplatz überquert, an eine Weggabelung. Hier wandern wir auf dem geteerten Feldweg Richtung Riegelberg.

Nach ca. 1 km kommen wir an den Römischen Gutshof "Villa Rustica" und an die Ofnethöhlen. Hier gibt es viele Schlupflöcher zum Verstecken spielen oder man hält Ausschau nach Fledermäusen. Von hier aus geht’s entweder über den Riegelberg am Steinbruch vorbei zurück nach Utzmemmingen, oder wir gehen unterhalb des Berges auf dem "Alten Ederheimer Weg" entlang.

In Utzmemmingen geht es durch die Neubausiedlung wieder Richtung "Halde". Hier ist es egal, ob man über die Römer- und Waldstraße auf geteerten Wegen, oder am Ortsrand den Wiesenweg entlang geht, und an den Holzstapeln rechts abbiegt.

überörtliche Radwege

 

  • Ries 1 A
    Utzmemmingen - Härtsfeldhausen - Unterriffingen - Oberriffingen - Röttinger Höhe (B 29)
  • Ries 1
    Röttinger Höhe (B 29) - Aufhausen - Bopfingen
  • Ries 1
    Utzmemmingen - Nördlingen - Reimlingen - Merzingen - Ziswingen
  • Ries 1 A
    Ziswingen - Mönchsdeggingen - Hohenaltheim - Hürnheim - Ederheim -Utzmemmingen

Rad- und Wanderwege

Wanderer und Radfahrer können auf einem ausgeschilderten Wegenetz die bedeutenden archäologischen Kulturdenkmale um Ipf und Goldberg erkunden. An den einzelnen Stationen stehen Hinweistafeln, die alle wissenswerten Informationen liefern. Ausgangspunkte sind jeweils die Museen in Bopfingen und Goldburghausen.

Bopfingen - Utzmemmingen - Ofnethöhlen (auch zum Radwandern geeignet)

Von Bopfingen zu den Ofnethöhlen gibt es zwei Möglichkeiten:

  • über Schloßberg und Mutterbuche ins Röhrbachtal und von da über Utzmemmingen zu den Ofnethöhlen
  • entlang der B 29 über Trochtelfingen nach Utzmemmingen

Wählen wir letzteren Weg, so gehen wir von Bopfingen der B 29 entlang nach Flochberg, von da an auf dem so genannten Badsträßchen, das rechts der B 29 entlang führt, vorbei am Sportplatz und Freibad bis zum Bundesbahnhaltepunkt Trochtelfingen. Hier überschreiten wir die Bahnlinie und wandern gleich danach links auf dem geteerten Sträßchen in östlicher Richtung nach Utzmemmingen. Von da an geht es südostwärts durch das Dorf zum Riegelberg. Dort finden wir am Südhang im oberen Teil des Berges die große und kleine Ofnethöhle. Hier wohnten vor etwa 13.000 Jahren schon Menschen. Durch gefundene Kulturreste aus der jüngeren Steinzeit und durch die Ausgrabung von 33 Menschenschädeln aus der Mittelsteinzeit am westlichen Ausgang der großen Hohle konnte dies nachgewiesen werden.

Unterhalb der Höhlen, am Fuße des Berges, befindet sich ein römischer Gutshof, der freigelegt und gut restauriert ist: eine so genannte „villa rustica“. Von hier aus kann man entweder denselben Weg wieder zurück gehen oder aber in östlicher Richtung weiter wandern, über das Schlachtfeld der Schlacht bei Nördlingen (1634), auf dem Albuch, nach Nördlingen.

Reizvoll ist auch ein Abstecher zu der Waldschenke "Alte Bürg" die man von den Höhlen aus in 20 Minuten erreichen kann. Dort finden Interessierte in einem aufgelassenen Seinbruch "Suevit" (sog. Mondgestein). Der Weg von Bopfingen zu den Ofnethöhlen ist nicht bezeichnet. Auf Wunsch werden Wanderungen mit ortskundigen Führern vermittelt.

Er führt von der Egerquelle in Bopfingen-Aufhausen durch ein reizendes Tal der Schwäbischen Alb und über das romantische Röhrbachtal bei Riesbürg-Utzmemmingen in den kreisrunden, ca. 25 km breiten Meteoritenkrater Ries nach Nördlingen. Der gut 20 km lange Weg durch eine malerisch Landschaft bietet auch per Fahrrad viele schöne Eindrücke und malerische Aufenthaltsorte zum Verweilen.

Infomaterial

Informationen und Prospekte zu den Rad- und Wanderwegen in unserer Umgebung erhalten Sie bei

Gemeindeverwaltung Riesbürg
Tel.: 09081 2935-0, Fax: 09081 293520
gemeinde@riesbuerg.de.